Lücken im Identitätsschutz schließen
Eine große nationale Supermarktkette wandte sich Ende Dezember 2022 an Silverfort, um noch vor Jahresende ihre Identitätssicherheit zu verbessern und damit den Anforderungen ihrer Cyberversicherung nachzukommen. Das kleine Sicherheitsteam hatte nur wenige Tage Zeit, um eine Frist einzuhalten. Der Einzelhändler hatte bereits mit der Modernisierung seiner Identitätsinfrastruktur mithilfe von Microsoft Entra ID und Richtlinien für bedingten Zugriff begonnen. Es gab jedoch noch erhebliche Lücken. Dutzenden von Legacy-Systemen fehlte es noch immer an MFA-Durchsetzung. Diese kritischen Systeme waren für den täglichen Betrieb unverzichtbar. Sie konnten jedoch mit herkömmlichen MFA-Tools nicht geschützt werden, sodass sie anfällig für Cyberbedrohungen waren.
Dies wurde noch komplexer, da das Unternehmen nur begrenzte Einblicke in ein riesiges Ökosystem nicht-menschlicher Identitäten oder Dienstkonten hatte, das sich im Laufe der Jahre unbemerkt aufgebaut hatte. Ohne Einblick in diese Konten war das Risiko unbemerkter Brute-Force-Angriffe und unbefugter Zugriffe groß. Dadurch wurde die Compliance und die Betriebskontinuität gefährdet. "Sie dachten, sie hätten vielleicht ein paar hundert Dienstkonten", so Kara Kriegshauser, Enterprise Customer Success Manager bei Silverfort. "Sie hatten Tausende."
Eine drohende Gefahr. Ein Sicherheitsteam, das dafür verantwortlich ist, eine weitläufige Umgebung zu verwalten und dabei mehrere konkurrierende Prioritäten parallel beachten muss. Das Unternehmen stand unter wachsendem Druck, seine Sicherheitslücken schnell zu schließen, und benötigte dazu Hilfe.