Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran – das merkt man nicht nur beim täglichen Blick aufs Smartphone oder im vernetzten Smart Home, in dem der Kühlschrank selbstständig Lebensmittel nachordert, sondern vor allem auch am Arbeitsplatz. Laut dem „Future of Jobs Report 2018“ vom World Economic Forum, stehen wir durch den derzeitigen technischen Fortschritt am Anfang der 4. Industriellen Revolution – mit dem Internet der Dinge, Automatisierung, Robotic, KI und mehr. Eine Microsoft Studie hat schon im April 2018 gezeigt, dass 60 Prozent der deutschen Beschäftigten meinen, dass digitale Technologien die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Organisation verbessern. Auch mehr Spaß bei der Arbeit und eine bessere Work-Life-Balance wird zurecht mit der Digitalisierung verbunden.
Die Transformation der IT-Infrastruktur und der Einsatz von Cloud-Lösungen wie Office 365 ist das Eine. Hier liegt die Herausforderung darin, die Kunden mit differenzierten Angeboten in den unterschiedlichen Entwicklungsstadien der Digitalisierung, in denen sie sich befinden, abzuholen. Um dem digitalen Arbeitsplatz aber nachhaltig zum Erfolg zu verhelfen, ist aber der kulturelle Wandel ausschlaggebend, der in den Unternehmen erfolgen muss. Die erfolgreichsten Implementierungen setzen 80 Prozent ihrer Ressourcen auf die Mitarbeiter und nur 20 Prozent auf die Technologie selbst. Vor allem sollte man Projekt- und Changemanagement zusammen denken.
Für Partner bedeutet dies: Wer auf Office 365 setzt und neben dem Lösungsvertrieb auch Beratungsleistungen für das Transformation und Adoption & Change Management (ACM) im Portfolio hat, ist nicht nur zukunftssicher aufgestellt. Partnern erschließen damit auch neue Umsatzmöglichkeiten. Laut der Microsoft-Umfrage ist das Potenzial beachtlich: Derzeit berichtet nicht einmal jeder fünfte Befragte (19%) von einem Programm für den Kulturwandel in seiner Organisation. Stattdessen nehmen die Befragten vielfach noch eine tradierte Unternehmenskultur wahr und vermissen eine Strategie für die digitale Transformation, die bislang rein technisch angegangen wird.
Aber wenn ACM wirklich erfolgversprechend umgesetzt wird, ist es ein Teil des kompletten End-to-End Sales-Prozesses. Die Berater von IDC sagen schon für das laufende Jahr 2019 voraus, dass bereits digitalisierte Unternehmen fast die Hälfte ihres Umsatzes (45 %) mit "future of commerce" Business Modellen machen werden. Und 2020 werden 60 Prozent der Unternehmen eine digitale Plattform Strategie umsetzen. Höchste Zeit also, sich in diesen Umsatzfeldern zu positionieren.
Es lohnt sich, in den Aufbau entsprechender Beratungsexpertise zu investieren – auch, weil Partner so Zugang zu den Entscheidern außerhalb der IT-Abteilung erhalten. Informationen, wie der Einstieg in den Aufbau einer ACM Practice aussehen kann, finden Partner Partner in diesem Überblick über das Microsoft Change Management Framework.
Das passende ACM Know-How vermitteln entsprechende Kurse, zum Beispiel EDX Microsoft Service Adoption Specialist Trainings. Lokale Workshops sind in der Planung.
Die Alternative: Sich einen starken Beratungspartner im Microsoft Partnern Netzwerk zu suchen und gemeinsam Kunden akquirieren. Zum Beispiel in der ACM Community auf Yammer.
Unterstützung von Microsoft bei der Umsetzung von Kundenprojekten erhalten Partner über das FastTrack Programm bei unseren Office 365 Experten im FastTrack Center.
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