Intelligent Cloud Visual

FY20-Wegweiser Intelligent Cloud

Das kommt, das bleibt: Zentrale Prioritäten im Bereich Intelligent Cloud, frisch von der Microsoft Inspire.

Seien Sie dabei, wenn wir mit der Mission XX im neuen Microsoft-Geschäftsjahr FY20 zusammen mit unseren Partnern eine neue Erfolgsgeschichte schreiben! Damit die Partner von Beginn an richtig durchstarten können, liefern wir ihnen mit diesem Beitrag einen Überblick über die zentralen Informationen und Einblicke aus den Inspire-Sessions und Side Meetings zur Solution Area „Intelligent Cloud“.

Hier ist jede Menge Musik drin, und wir empfehlen Ihnen, Ihre eigenen Initiativen entsprechend abzustimmen, um von den vielen neuen Chancen zu profitieren. Die Zusammenstellung bedeutet aber nicht, dass wir uns in diesem Geschäftsjahr nur auf die vorgestellten Bereiche konzentrieren. Nein, natürlich unterstützen wir Sie wie gewohnt auch in weiteren relevanten Kundenszenarien, an denen Sie „dran sind“.

Nehmen Sie sich für diesen Artikel eine ruhige Minute – wir wünschen eine anregende Lektüre!

Nachschauen und inspirieren lassen: Die Inspire-Sessions
Im Bereich Intelligent Cloud tut sich auch in diesem Geschäftsjahr Einiges. Ein Blick in den Session-Katalog auf der Inspire bestätigte dies: Ziemlich genau 100 Sessions zu Data & AI sowie Applications & Infrastructure sprechen für sich.

Hier finden Sie alle Aufzeichnungen rund um das Thema Data & AI sowie hier zum Thema Applications & Infrastructure. Einfach reinklicken und On-Demand das herauspicken, was Sie besonders interessiert.

Was Sie wissen müssen: Prioritäten zur Intelligent Cloud in Deutschland

Die wichtigsten Themen sind 1) SAP und Azure, 2) Application Development, 3) Migration des Rechenzentrums On-Premises to Cloud sowie 4) Migration des Data Estate und künstliche Intelligenz. Auch „Azure für KMU“ entwickelt sich derzeit zum Kassenschlager. Kurzum: Das Marktpotenzial ist in allen Bereichen riesig!

1. SAP und Azure sind DAS Dreamteam.

Unser Side Meeting mit der deutschen Partnercommunity war von Pioniergeist und Aufbruchstimmung geprägt. Wir wollen (natürlich!) gemeinsam mehr Kunden gewinnen und dafür die Technical Capacity bei unseren Partnern ausbauen. Und, ganz wichtig: Statt „SAP on Azure“ ist unsere nächste Ausbaustufe „SAP und Azure“ – mit einem sehr ambitionierten Wachstumsplus im dreistelligen Bereich in FY20. Dazu wollen wir den Footprint pro Kunde vergrößern und die Azure Consumption pro Kunde steigern, indem wir SAP auch in Prozesse integrieren (IoT, KI …).

So gewinnen Sie bei Kunden:

  • Um als präferierter Partner für SAP and Azure-Projekte bei unseren Kunden vorgeschlagen zu werden und um Ihre Kompetenz als SAP on Azure-Partner zu beweisen, gibt es bereits seit Mai 2019 die Advanced Specialization für SAP on Azure. Voraussetzungen, um diese als Unternehmen zu erfüllen, sind unter anderem vier Case Studies, 250k ACR/12 Monate und vier zertifizierten Mitarbeitern. Unser Tipp: einfach machen – und mit uns gemeinsam Kunden gewinnen!
  • Auf Mitarbeiterebene gibt es künftig eine spezifische Zertifizierung als SAP on Azure Architect. Projekte sollten auf Landesebene immer mit fähigen Personen besetzt sein – dies soll mit der neuen Zertifizierung AZ-120 sichergestellt werden. Weitere Informationen folgen in Kürze.
  • Aus dem SAP on Azure-Team in Deutschland heraus bieten wir zahlreiche Trainings an – sowohl auf technischer als auch auf vertrieblicher Ebene. Nachdem wir im letzten Geschäftsjahr auf grundlegende Bootcamps gesetzt haben, setzen wir in FY20 auf Workload-spezifische Trainings, zum Beispiel zu Themen wie Backup, HA, DR, Automatisierung, Betrieb, Security und Governance.

2. Application Development hat ein rießiges Potenzial – und wir helfen es zu entwickeln:

Application Development wird eines der zentralen Themen im neuen Geschäftsjahr, sowohl, wenn es darum geht bestehenden Unternehmensanwendungen fit für den Cloud-Einsatz zu machen, als auch völlig neue Anwendungen für die Cloud zu konzipieren. In jedem Fall heißt das: Developer rücken (wieder) in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Entsprechend umfangreich wird die Unterstützung auf Unternehmens- und Mitarbeiterebene ausfallen, die richtige Cloud-Expertise auf- und auszubauen.

  • Nutzen Sie die AppDev & Cognitive Services Bootcamps speziell für Ihre Developer. Verbinden Sie moderne Anwendungsentwicklung mit Cloud Native Apps, Container-Technologien in Kombination mit AI!
  • Wenn Sie konkrete Kundenprojekte haben: Binden Sie frühzeitig unsere Cloud-Architekten für Cloud Native App Development ein und greifen Sie auf das Cloud Enablement Desk zurück.
  • Praxistipp 1: Bilden Sie Ihre Developer aus, weisen Sie das Wissen über Zertifizierungen nach (Fokus auf AZ-203, AZ-400 und AI-100). Wir helfen Ihnen im Rahmen unserer Workforce of the Future Initiative auch dabei, neue Talente zu rekrutieren.
  • Praxistipp 2: Arbeiten Sie mit anderen Microsoft-Partnern zusammen, um Ihre Stärken zu bündeln: Als Systemhaus oder als Managed Service Provider können Sie sich mit Digital-Agenturen verbünden. Kombinieren Sie unterschiedliche Kundenzugänge mit Ihrer Technologie-Expertise!

3. Migration für das Rechenzentrum und „Daten daheim“

In diesem Bereich gibt es ein großes Marktpotenzial, das für die nächsten zwölf Monate auf bis zu 500 Mio. US-Dollar beziffert wird. Erklärtes Ziel sind 20 Prozent Marktanteil für IaaS & PaaS in Deutschland bis Ende 2020.

Um hier eine Scheibe vom Kuchen abzubekommen, ist ein Argument besonders schlagkräftig: die Bereitstellung der Cloud-Dienste Azure, Office 365 und Dynamics 365 aus deutschen Rechenzentren, beginnend ab Herbst 2019. Bieten Sie Ihren Kunden den einzigartigen Vorteil von „Daten daheim“. Wir unterstützen Sie mit entsprechenden Materialien, die sich derzeit in Ausarbeitung befinden. Stay tuned!

4. Empfehlungen für AI und Migration für das Data Estate

Auch hier können Sie bei Kunden auf mehrere Arten punkten:
  • Nutzen Sie insbesondere das Momentum von AI, um Kunden zur Modernisierung ihres Data Estate zu bewegen. Denn: Ein Modern Data Estate ist die Basis für Data-Driven Companies – und somit Türöffner für AI.
  • Interessieren Sie sich für die Daten Ihrer Kunden. Denn: „Aus Daten, um die ich mich heute nicht kümmere, kann ich morgen keine Insights für den Kunden generieren.“
  • Investieren Sie in Know-how, zum Beispiel mit der AI University und den einschlägigen Data-Zertifizierungen (DP-100, DP-200, DP-201).
5. Azure im Mittelstand

Wie oben schon erwähnt, wird die Intelligent Cloud mit Azure auch für Kunden im KMU-Segment zu einem immer breiteren Geschäftsfeld. Im Side Meeting dazu konnten wir einige Erfahrungen, Erfolgsrezepte und Wünsche von Partnern zusammentragen. Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Top-Erfolgsfaktoren aus dem vergangenen Geschäftsjahr: Skalierbarkeit mit Azure Workloads, Office 365 als Türöffner/Einstieg, Fokus auf bestimmte Azure-Features (insbesondere Backup-Workloads), Schulterschluss mit Microsoft sowie ECIF und hier die Verschlankung des Prozesses (weniger Zeit für Administration, mehr Zeit beim Kunden)
  • Ausblick: Wie können wir diese Erfolge in FY20 skalieren?
    • Einbindung von Partnern bei Veranstaltungen (als Sprecher, Kompetenzträger)
    • Cloud und Datenschutz als erfolgsversprechende Argumente
    • Zusammenarbeit mit Verbänden wie VDMA, VDE, IHKs
6. Best Practice mit Künstlicher Intelligenz

Im Side Meeting zum Thema KI ging es ebenfalls um konkrete Erfolgsgeschichten von anderen Partnern und Tipps zu Best Practices. Künstliche Intelligenz ist inzwischen im Markt angekommen und erweist sich als ein gigantischer Ideengeber und Türöffner. Sie geht nicht nur den technischen Ansprechpartner beim Kunden an, sondern fasziniert vor allem auch die kaufmännischen Entscheider. Kurz gesagt: Die Begeisterung für KI ist riesig – die Nachfrage ebenfalls.

Unsere Empfehlungen:
  • KI muss vom Hype-Thema zum Werkzeug weiterentwickelt werden. In Richtung Kunde zum Beispiel: „Lass uns über deine Daten sprechen, darüber, was du mit intelligenter Technologie aus deinen Daten machen kannst.“
  • Vertrauen und Sicherheit – dank unseres Ethik-Frameworks für künstliche Intelligenz. Ein Blick lohnt sich
  • Digital Feedback-Loop als Basis für den künftigen Erfolg etablieren. Das heißt, Verständnis aufbauen, dass Daten ein wichtiges Optimierungs-Tool sind – um Prozesse zu verbessern, effizienter zu werden – und Mitarbeiter in die Lage versetzen, mit diesen Daten besser zu arbeiten
    • Jeder Kunde, der nicht in einer Digital Feedback-Loop denkt, wird jeden Tag weiter ins Hintertreffen geraten.
Und die Prioritäten in den anderen Solution Areas?
Ganz einfach – diese finden Sie hier: Hier PartnerNews Newsletter abonnieren